Irgendwie dachte ich beim Lesen dieses Gedichts im Blatt der Hausfrau an die vielen Menschen, die in den letzten Monaten alleine zu Hause bleiben mussten und daher bringe ich es heute euch nahe:
Die Stunden
Die Stille in meinem Zimmer
Läßt mich so recht versteh’n,
Wie leise und für immer
Die Stunden von dannen geh’n.Sie kommen und sie scheiden,
Einander ewig gleich.
Und doch an Freuden und Leiden
Unendlich arm und reich.Ich theilte sie befangen
In gute und böse ein
Und glaubte, so entgangen
Der ew’gen Schuld zu sein.H. v. Reder
Morena Köbke
Danke, so ein schönes Gedichtund so in die Zeit passend