Halma gehört zu den Spielen, die eigentlich jeder leicht versteht und die zu manchen Familienkriegen führen – ohne Verletzte. Das Spiel wurde ca. 1883/84 basierend auf dem Englischen „Hoppity“ Spiel von 1854 weiterentwickelt von George Howard Monks, einem US-amerikanischen Chirurgen der Harvard Medical School.
Das Spiel ist wie gesagt ziemlich einfach. Man startet von jeweils gegenüberliegenden „Häusern“ in Richtung des Gegners mittels Sprüngen (daher der Name „Halma“, was im Griechischen „Sprung“ bedeutet) über die eigenen und die Figuren des Gegners hinweg. Der Spieler, der als erstes das Ziel-Häuschen voll macht hat gewonnen. Sprünge sind immer nur über eine dazwischenstehende Figur möglich, allerdings so viele Sprünge hintereinander wie möglich, nur vorwärts, und ansonsten immer nur 1 Feld weiter.
Bild: aus Tygodnik Mód, 1891